gewöhnlich ist: Mit messerscharfen Verstand schafft er es immer wieder diverse Kriminalfälle und Morde aufzuklären, sehr zum leidwesen der Inspektorin die auch noch blöderweise seine Schwägerin ist bei der er wohnt. Als eines Tages eine Schülerin an seiner Lehranstalt ermordet wird trifft der (etwas zu ernste) Meisterdetektiv auf die heitere Hiyono die für die Schülerzeitung arbeitet und sich ihm als Assistentin aufdrängt. Schnell begreift der Junge aber das der Fall nur die Overtüre zu einem gefährliche Pfad ist: Wer sind die mysteriösen "Blade Children?" Wieso haben diese das Verlangen zu morden? Wieso fehlt allen Blade Children eine Rippe? Und was hat Ayumus verschwundener älterer Bruder mit der ganzen Mordserie zu tun? Ein gefährliches Spiel beginnt...

ziemlich düster ist. Kinder sterben, Jugendliche sterben, Kinder sind mörder... Wieviele Manga kennt ihr in dem ein 12 jähriges Mädchen eine Uzi in den Händen hält? Die Story ist leicht verworren aber halbwegs verständlich. Doch was die gesamte Mangareihe spätestens ab der Hälfte der 15 Bände "tötet" ist ein Punkt: Die Dialoge. Ein Beispiel: "Du ähnelst Kiyotaka, bist aber nicht er. Du ähnelst dem Gott, bist aber keiner. Aber...du hast göttliche Fähigkeiten. Der Teufel ist tot, aber der Gott ist am leben. Ein zweiter Gott ist nicht nötig... also warum existierst du Ayumu?" Bissl schmalzig ne? ^^ Aber auch irgendwie cool, sowas hat ja was. Dumm nur: 90% der Dialoge sind so. Es ist blanker Wahnsinn. Dauernd reden alle Figuren in diesen phrasentriefenden, pseudo-melodramatischen Allegorien über Gott, Schicksal und Wahrheit das es nach einer Weile nur noch zum Kotzen ist. Man gewinnt den Eindruck sie würden auch solche Sprüche sagen wenn ihnen die letzte Rolle Klopapier fehlen würde. So verkommt der eigentlich unkonventionelle Mysterythriller zu einer schwülstigen Theateraufführung.