als ein Rüpel, sondern gutmütig und hilfsbereit. Zu seinem Glück hat er einen besten Freund: Sunakawa ist der typische Schönling, obwohl er eigentlich alles andere als ein Frauenheld und eher introvertiert ist. Das Dilemma das jemand mit einem so populären Freund hat ist schnell ersichtlich, jedes Mädchen für das sich Takeo auch nur ansatzweise interessiert hat nur Augen für seinen Kumpel Sunakawa. Obwohl dieser keiner der Mädchen zur Freundin nimmt (vor allem nicht wenn sie bewusst oder unbewusst seinen besten Freund verletzen) ist es dadurch für Takeo fast schon unmöglich die Liebe selbst zu erfahren. Als er eines Tages die kleine und hübsche Yamato von einem Grabscher beschützt ahnt er wie die Dinge sich entwickeln sobald diese Sunakawa kennenlernt...sie gesteht... TAKEO ihre Liebe!?!?! Und er... gesteht ihr seine!?!?! Doch...nichts doch! Keine Spielchen, keine falschen Gefühle, keine unterdrückten Worte: Beide werden ein Paar, und hier beginnt erst Takeos eigene Love Story...

Mädchen mag Junge, sie werden ein Paar, kein großes Tara. MIT einer Beziehung kann genau soviel erzählt werden wie VOR einer Beziehung, seltsam das das Mangakas so selten erkennen^^ Die Freunde, die Eltern, die Persönlichkeiten, die Zukunftswünsche, die intimen Bedürfnisse Beider, das behandelt MY LOVE STORY, und glänzt dabei durch zwei schrecklich sympathische Hauptfiguren. Obwohl Beide im Kern unnatürlich herzensgute Charaktere sind schaffen sie es doch immer wieder unterhaltsam naiv und öfter auch ungelenk zu agieren. Wenn die kleine und recht niedliche Yamato überlegt wie sie einer "Rivalin" entgegentreten soll wirkt sie dabei fast wie ein kleiner Pudel der sich bemüht ein Tiger zu sein. Das Takeo trotz Kraft und Tatendrang immer wieder tollpatschig und nervös ist hat auch seinen Charme, zumal auch seine Freundschaft zum bodenständigen Schönling Sunakawa einige urkomische Momente bietet. Wenn ein Bär wie Takeo seinen besten Freund energisch und innig bittet mit ihm Küssen zu üben (mit Klarsichtfolie natürlich!) kann man Sunakwas verstörte Reaktion nachvollziehen und dennoch ehrlich belächeln.