Mangastisch!: Mai Ball!

damit ihm beim Fußballtraining im Park auszuhelfen, auch wenn sie sich keine Spur für den Sport interessiert. Das wiederum verärgert aber die blonde und etwas bestimmende Reika die sich ebenso in Kunimitsu verliebt hat und auch seine Leidenschaft für den Fußball teilt. Sie fordert Mai zu einem Fußballduell und besiegt sie dank ihres Könnens mühelos. Doch Mai hat im Rückkampf eine Geheimwaffe: Sobald sie sich in erotische Tagträume verliert reagiert ihr Körper auf das Kindheitstraining mit Kunimitsu und sie verwandelt sich in ein Fußball-As... sofern sie nicht aus ihren Fantasien gerissen wird. Reika kann nicht anders als Mais Talent zu erahnen und ordert sie in den von ihr gegründeten Mädchen-Fußballclub. Mai hat eigentlich wenig verlangen nach Fußball, doch Kunimitsu würde der Trainer werden... verliebt sich Mai am Ende doch noch in das runde Leder? 

die sich aus dem Nichts an die Turnierspitze kämpfen will. Alle Mädchen im Team sind natürlich bekannte Klischees. Wir haben die Arrogante, die Maskuline, wir haben selbstverständlich Zwillinge und auch die gegnerischen Teams haben ihre typischen Stereotypen. Doch "Mai Ball!" bleibt im Kern ein Sportmanga um das Team, dem Willen zum Sieg und dem Spaß an Spiel. Selbst das alle Mädchen sich unterschiedlich stark in den Trainer verlieben ist niemals Schwerpunkt, und besagter Kunimitsu ist freundlich und sachlich, aber niemals Zentrum der Geschichte, es geht definitiv um Mai und das entdecken ihrer "Leidenschaft" für den Fußball. Für mich ist es nur schade das solche Manga niemand haben möchte. Die Herren wollen lieber "reinen" Ecchi ohne lästige Geschichte, und die Damen wollen sicher nicht alle 80 Seiten eine Badeszene mir Frauen ansehen. Der Manga erfindet auch den Sportmanga nicht neu, er bleibt schlicht solider Durchschnitt solcher Werke, und kann nur mit einem weiblichen Team punkten statt den üblichen Kerlen solcher Manga.